Aktuelles

23.07.2014 12:00

Zufluchtsort in Pawlowka

Wir können uns noch gut an den Tag erinnern, an dem wir unseren „Zufluchtsort“ in Pawlowka eröffneten. Oma Maria, eine liebe Großmutter, stellte uns ein Nebengebäude von ihrem Haus zur Verfügung und Natascha Ischakowskaja wurde unsere Hausmutter. Nun ist Oma Maria älter geworden. Sie wird wohl bald zu ihrer Tochter in die Stadt ziehen. Da haben wir ein Häuschen in Pawlowka gekauft, das in den kommenden Wochen renoviert wird. mehr

22.07.2014 12:00

Erste Aufträge

„Was sind das denn für Jungen. Die tragen ja alle dieselbe Arbeitskleidung und schleppen schwere Maschinen in unser Haus!“ Ganz aufgeregt beobachten einige Großmütter, die auf einer Bank sitzen, wie Jungen aus unserer „Lehrwerkstatt“ zu ihrer Baustelle laufen. Wenjamin, der Leiter von unserem Alphakurs, will seine Wohnung renovieren, da hat er sich die Jungen aus unserer „Lehrwerkstatt“ eingeladen. Sie sind vielleicht nicht so qualifiziert, aber ihr Enthusiasmus gleicht das wieder aus. mehr

21.07.2014 12:00

Reparaturen

Vor neun Monaten eröffneten wir feierlich unsere „Lehrwerkstatt für Mädchen“. Nach drei Monaten Theorie saßen unsere Lehrlinge zum ersten Mal ganz aufgeregt hinter ihren Nähmaschinen. In der Zwischenzeit haben die Mädchen so viel gelernt, dass ihnen die ganze Verwandtschaft Kleidung mitgibt, die repariert werden muss. Da werden Reißverschlüsse neu eingesetzt, Hosen und Röcke gekürzt oder verlängert und vieles mehr. mehr

18.07.2014 12:00

Wachstum

Das „Sommerlager 2014“ liegt gerade hinter uns, da geht es auch schon wieder an die Arbeit. Wir wollen das, was auf unserer Freizeit aufgebrochen ist, vertiefen, aufarbeiten. Auf einer Pyjamaparty in unserem „Zufluchtsort“ in Odarjewka denken wir über das Wort „Wachstum“ nach. Bevor etwas wachsen kann, muss ein Same in die Erde gelegt werden. Es kommt der Tag, an dem die kleine Pflanze durch die Erdoberfläche bricht. Das kann bei einem harten Boden ein schwerer Prozess sein. mehr

17.07.2014 12:00

Hilfe für Flüchtlinge

Seit Wochen hat der lange Flüchtlingsstrom auch Swetlowodsk, die Stadt, aus der „Brücke der Hoffnung“ in die „Vergessenen Dörfer“ arbeitet, erreicht. Die Christen der Stadt haben ein altes Hotel renoviert und die Familie von Luda Slobodianik, die unsere Arbeit in den „Vergessenen Dörfern“ leitet, bereitet ein Gebäude vor, in das Flüchtlinge aufgenommen werden sollen. Viele dieser Flüchtlinge können nicht zurück, da ihre Häuser in der östlichen Ukraine zerbombt wurden. mehr

16.07.2014 12:00

Gedanken

In Gedanken versunken schlendere ich noch einmal über das leere Gelände von unserem Sommerlager. Hier stand mein Zelt, hier die große Bühne, hier saßen wir am Lagerfeuer. Es war nicht nur eine fröhliche, unbeschwerte Zeit, es waren Tage, die das Leben von Kindern verändert, ihnen eine neue Richtung gegeben haben. In der Zwischenzeit sind alle Kinder wieder zu Hause, versuchen ihre Eindrücke vom Sommerlager zu verarbeiten, in ihren schweren Alltag einzupassen... mehr

15.07.2014 12:00

Ausruhen

Hinter uns liegt eine anstrengende Zeit. Monatelang haben wir unser „Sommerlager 2014“ geplant. Es hat viel Kraft gekostet, nicht nur das Programm, sondern auch die Lebensmittel und Getränke für weit über 100 Personen vorzubereiten. Im Sommerlager fanden unsere Mitarbeiter kaum Schlaf. In einer Nacht mussten sie ein Mädchen, das hohes Fieber hatte, zuerst ins Krankenhaus, dann drei Stunden nach Schorsk, nach Hause, fahren. mehr

14.07.2014 12:00

Aufräumarbeiten

Wir können uns noch gut an den spannenden Tag erinnern, als wir vor zwei Woche alles Material für unser „Sommerlager 2014“ auf Lastwagen geladen und ans Ufer vom Dnepr Fluss transportiert haben. Nun sind die Kinder bereits wieder zu Hause und wir beginnen mit den Aufräumarbeiten. Viele Helfer sind aus den Gemeinden in Swetlowodsk gekommen, um sich für die aufopfernde Arbeit unserer Mitarbeiter zu bedanken, um zu helfen das Material nach Swetlowodsk zu transportieren. mehr

12.07.2014 12:00

Abschied

Der letzte Morgen bricht an, ein stiller, ein trauriger Morgen. Es heißt Abschied nehmen. Gleich nach dem Aufstehen packen wir Schlafsäcke und Decken ein, räumen die Zelte. Während wir „Ich bin entschieden zu folgen Jesus“ singen, wird die Fahne von „Brücke der Hoffnung“ eingeholt. Tränen fließen. Jeder erhält ein gerahmtes Bild mit seinem Team und einen Stoffstreifen mit der Farbe seiner Gruppe. Dann rollen auch schon Fahrzeuge aufs Gelände... mehr

11.07.2014 12:00

Eine Reise geht zu Ende

Das Thema unseres Sommerlagers ist „Eine Reise ins Ich“. Heute geht diese Reise zu Ende. Am frühen Morgen versammeln wir uns zu einer Bergtour, auf der es mehrere Etappen gibt. Eine Bergtour beginnt mit einer Entscheidung: Ich will mich auf den Weg machen, egal welche Strapazen die Tour mit sich bringt. Oft sehen wir den Weg nicht mehr, aber wir wissen, Lena Uchnal, unsere Leiterin, wird das Ziel mit uns erreichen. mehr

10.07.2014 12:00

Königskind

Heute denken wir über zwei Situationen in unserem christlichen Leben nach: Was empfangen wir als Christen und was erwartet Gott von uns. In einer Bibelarbeit spricht Sweta über den verlorenen Sohn und darüber wie sein Vater sich freut. Er legt ihm ein festliches Gewand an. Wir sind Kinder vom König der Könige, das heißt wir sind Königskinder. Wir haben aber auch eine Aufgabe: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Wie sieht diese Liebe aus? mehr

09.07.2014 12:00

Gott ist anders

In der Morgenandacht sprechen wir darüber, dass Gott anders ist als Menschen. Mitarbeiter kommen auf die Bühne, die vor ihrer Brust und vor ihrem Rücken Schilder tragen: Menschen hassen, Gott ist Liebe – Menschen betrügen, Gott ist treu – Menschen verletzen, Gott heilt. Wie sieht Gottes Liebe, seine Treue, sein Heilen unserer inneren Verletzungen aus? Am Rand vom Lager steht ein Kreuz. Nach der bewegenden Andacht gehen Jungen und Mädchen zum Kreuz, knien nieder, beten... mehr