Aktuelles

27.10.2015 12:00

Supergirls

In Gedanken versunken blättert Galja durch ihr Lieblingsbuch, in das sie alle Rezepte geschrieben hat, die sie in unserem „Supergirl Club“ von Oxana Lebed kennenlernen durfte. Galja hat aber nicht nur die viele Rezepte aufgeschrieben, sie durfte alles mit den anderen Mädchen ausprobieren. „Tante Oxana, wenn ich eines Tages verheiratet bin, wenn ich Kinder habe, dann werden sie darüber staunen, was ich alles in unserer... mehr

26.10.2015 12:00

Wika

Zwei Jahre hat Wika in unserer „Lehrwerkstatt“ eifrig gelernt. Das Mädchen ist kreativ und würde gerne den Beruf einer Schneiderin erlernen, um später einmal Kleider zu entwerfen. Wie soll sie ihr Ziel erreichen, wenn sie von zu Hause nicht unterstützt wird? Wikas Vater hat seine Familie schon lange verlassen, ihre Mutter hat keine Arbeit. Sie hatten noch einen kleinen Bruder und eine kleine Schwester, die ernährt werden müssen. mehr

23.10.2015 12:00

Minijobs

Es ist noch nicht lange her, dass saßen kleine Jungen und Mädchen auf unserem Schoß. Heute sind sie nicht nur Teenager, sie helfen uns schon unsere Arbeit zu bewältigen, sie arbeiten für uns in Minijobs. Katja bastelt mit den Kindern, Nastja hilft beim „Superbuch“, in einer Kinderstunde, in der biblische Zeichentrickfilme gezeigt werden, über die wir nachdenken, Ljana gibt Gesangsunterricht, Kristina putzt unsere „Lehrwerkstatt“... mehr

22.10.2015 12:00

Das Wichtigste

Müde, kraftlos stolpern Jungen und Mädchen in unsere „Villa Sonnenschein“, erfreuen sich an der guten Atmosphäre, an Spielen, Geschichten, an der Gemeinschaft mit anderen Kindern. Hier können sie ihre Alltagssorgen vergessen, für einige Stunden abschalten. Doch dann kommt der Höhepunkt des Tages. Laut schallt es durch das ganze Gebäude, wenn Oxana Lebed ruft: „Kinder, das Mittagessen ist fertig!“ mehr

21.10.2015 12:00

Kalantajewo

Am 21. September haben wir wieder einmal einen 34 Tonnen LKW mit Hilfsgütern auf die lange Reise in die Ukraine geschickt, Anfang November folgt der nächsten Transport. Einen großen Teil dieser Lieferungen bringen wir in die „Vergessenen Dörfer“, Dörfer am Ende der Welt. In der vergangenen Woche haben wir Kalantajewo, ein ganz armes Dorf, besucht. In Kalantajewo gibt es keine Schule mehr, keinen Kindergarten, keinen Arzt... mehr

20.10.2015 12:00

Neue Spatzen

Am 1. September sind, wie in jedem Jahr, neue Spatzen in unser „Spatzennest“ in „Villa Sonnenschein“ eingezogen, die wieder einmal alles auf den Kopf stellen. Da gilt es wieder ganz von vorne anzufangen. Nun gibt es viel zu lernen. Wenn man ankommt, grüßt man freundlich die Mitarbeiter und die anderen Kinder, vor dem Essen werden die Hände gewaschen, es wird mit einem Löffel und einer Gabel gegessen, nach dem Spielen wird aufgeräumt. mehr

19.10.2015 12:00

Neuer Ausbildungszweig

Darina Panasenko ist vor vielen Jahren in unserem Sommerlager zum Glauben gekommen. Seitdem hat sie alle unsere Kindergruppen durchlaufen. Ihr Vater ist in der Leiterschaft einer Gemeinde in Swetlowodsk. Im Sommer hat Darina eine dreijährige Ausbildung zur Frisörin abgeschlossen. Momentan macht sie eine weitere Ausbildung im Bereich Maniküre. Ein wichtiger Schritt in unserer Missionsarbeit, war die Eröffnung unserer „Lehrwerkstatt“. mehr

16.10.2015 12:00

Du bist nicht alleine

Die meisten unserer Jungen und Mädchen werden von ihrer Umgebung verstoßen, verspottet. Ihre Väter sitzen im Gefängnis, ihre Eltern sind Alkoholiker, sie versinken immer tiefer in Armut. Viele unserer Kinder kommen aber auch aus einer extrem niedrigen sozialen Schicht, in der eine schreckliche Umgangssprache herrscht, die ihre eigenen Gesetze hat. In speziellen Gruppenstunden gehen wir auf diese Problematik ein. mehr

15.10.2015 12:00

Stehlen

Heute ist es ganz still in unserem „Stillen Hafen“. Wir sprechen über ein unangenehmes Thema, über das Stehlen. In den meisten Familien ist Stehlen nichts Negatives. Im Gegenteil, man ist stolz, wenn man abends etwas nach Hause bringt, was man gestohlen hat und man ist dabei nicht erwischt worden. Doch was sagt die Bibel über das Stehlen. Da senken viele unserer Kinder ihre Augen, fühlen sich ertappt. mehr

14.10.2015 12:00

Unser Wasserhahn

Staunend stehen unsere Jungen und Mädchen vor dem Wasserhahn in unserem „Zufluchtsort“ in Schorsk. Ihre Hütten haben natürlich kein fließendes Wasser. Sie müssen jeden Tag Wasser in schweren Eimern zu ihren Hütten schleppen. Immer wieder öffnen sie den Wasserhahn, lassen Wasser fließen, dann schließen ihn wieder. Gespannt lauschen sie auf Jaroslaw, der ihnen erklärt, wie das Wasser in den Wasserhahn kommt. mehr

13.10.2015 12:00

Erwartungen

Es sind nicht nur materielle Dinge, die unsere Jungen und Mädchen im „Zufluchtsort“ erhalten, Kleidung, Schuhe, etwas zu Essen, im zweiten Stockwerk haben wir einen großen Versammlungsraum, in dem Kinderstunden stattfinden. In diesen Tagen denken wir darüber nach, was Gott von uns erwartet: Liebe Gott und deinen Nächsten, wie dich selbst. Wen sollen wir lieben? Gott, unseren Nächsten und uns selbst. mehr

12.10.2015 12:00

Mittagessen

Die Nachricht von unserem „Zufluchtsort“ in Schorsk hat sich schnell im ganzen Dorf herumgesprochen. Nachbarn können es kaum glauben, dass Menschen aus Deutschland ein so wunderbares Haus gekauft und renoviert haben. Oft stehen sie neugierig an unserem Zaun, wollen einen Blick in unsere Arbeit erhaschen. Manchmal kommen aber auch tiefbewegte Nachbarn und bringen in der Erntezeit einige Kohlköpfe... mehr