Aktuelles

13.02.2024 08:00

Hilfsgütertransport

Schon lange warteten wir auf den nächsten Hilfsgütertransport. Nachdem die Blockade der LKW-Fahrer an der ukrainisch-polnischen Grenze beendet wurde und auch das Wetter mitspielte, machten sich Dima Grabenko und Peter Degtjar auf die gefährliche Fahrt nach Deutschland. Wir haben den LKW mit vielen fleißigen Helfern beladen. Lebensmittel, Hygieneartikel, Hoffnungsboxen, Patenpakete, Bananenkartons mit Kleidung und Schuhen, sowie Matratzen und Betten wurden aufgeladen. Mittlerweile ist der LKW bewahrt in Switlowodsk angekommen und wurde abgeladen. Danke an alle Spender! mehr

12.02.2024 08:00

Reise in die Ukraine

Die Leiterin von Brücke der Hoffnung, Rebekka Rudat, reiste trotz des Krieges in die Ukraine. Die Anreise war lang und anstrengend. Lena Uchnal, die Leiterin der Arbeit in der Ukraine, holte sie in Polen ab. Sowohl die Mitarbeiter vor Ort wie auch die Kinder, die unsere Kinderhäuser besuchen, freuten sich Rebekka kennenzulernen. In zwei Wochen möchte sie alle unsere Projekte besuchen und mit den Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern sprechen. Gemeinsam wird auch das Programm unserer Soruschka-Veranstaltungen, die im März stattfinden werden, geprobt. mehr

09.02.2024 08:00

Kinderalltag

„Heute mussten wir mehrmals Schutzräume aufsuchen.“ „Der Luftangriff war lang und es war so stickig im Keller.“ Worte, die wir häufig von unseren Kindern hören. Die meisten Kinder leiden unter dem Krieg und seinen Folgen. In unserem Tageskinderheim am See versuchen wir, gemeinsam der traurigen Realität zu entfliehen. „Schau mal, ich habe ein paar Maschen gestrickt, ohne dass sie von der Nadel gefallen sind!“ Jura freut sich. „Ich werde bald eine Mütze stricken“, meint Lena. Neben dem Stricken beschäftigen wir uns auch mit Origami falten. „Ich mache ein Puzzle.“ mehr

08.02.2024 08:00

Gestrickte Socken

Unsere Kinder in unserem Zufluchtsort in Odariwka durften warme, selbstgestrickte Socken, Mützen und Schals anprobieren und aussuchen. „Schaut euch diese schönen Handschuhe an! Rot ist meine Lieblingsfarbe.“ „Und diese Mütze ist lila. Ich mag lila.“ Alle Kinder waren begeistert. Schnell rannten sie zum Spiegel, um sich darin zu betrachten und den anderen Kindern ihre Geschenke zu präsentieren. Glücklich und dankbar gingen die Jungen und Mädchen an diesem Tag nach Hause und mussten nicht frieren. mehr

07.02.2024 08:00

Glaubenskurs

Während des letzten Jahres brachte Valera Skorodumow einigen Teenagern in unserem Zufluchtsort in Boschedariwka handwerkliche Fertigkeiten bei. Die Jugendlichen bauten eine gute Beziehung zu Valera auf, sie hören auf seinen Rat. Jetzt begann er, den Jungs christliche Werte zu vermitteln. Am 1. Dezember startete unser Glaubenskurs: „In seiner Nähe“. Einmal pro Woche trifft sich Valera mit den Jungen und bespricht wichtige Themen mit ihnen. „Wer ist Gott?“ „Wie können wir beten?“ „Was bedeutet Erlösung?“ mehr

06.02.2024 08:00

Winter im Dorf

„Wir beten, dass Gott uns hilft, diesen Winter zu überleben.“ Im Winter sind viele Menschen in den Dörfern ohne Arbeit. Sie ernähren sich von den Vorräten, die sie angebaut haben und vom Fleisch ihrer Tiere. Von dem wenigen Geld, das sie haben, kaufen sie Brennholz, um nicht zu frieren. Wenn unerwartete Ausgaben anstehen, was tun? „Eine Familie ist nach Myronivka gezogen, die Waschmaschine ist kaputt. Können Sie helfen?“ mehr

05.02.2024 08:00

Ein erfolgreiches Winterlager

Die letzte Woche war für die Kinder in unseren Häusern, als auch für die Mitarbeiter etwas Besonderes. Lange haben wir uns darauf vorbereitet, therapeutische Techniken erlernt, um den Kindern effektiv helfen zu können und gebetet, dass der Krieg unser Winterlager nicht beeinträchtigen würde. Das Programm richtete sich an Kinder, die im Krieg leben. Unsere Teenager setzten wir als Helfer ein. Verantwortungsbewusst kümmerten sie sich um die Mädchen und Jungen, ermutigten und halfen. mehr

02.02.2024 08:00

Du bist geliebt

Am fünften Tag unseres Therapeutischen Winterlagers ging es um das Thema: „Du bist geliebt.“ Die Geschichten und Gespräche drehten sich um Gottes Liebe zu uns, die Liebe zu unseren Freunden und die Liebe zu uns selbst. Die Kinder erwarteten, dass Peter, die Hauptfigur unserer Geschichte, nach Hause zurückkehren würde, aber das geschah nicht. Peter musste sich anpassen und neue Freunde finden. Der Krieg in der Ukraine geht weiter, auch unsere Kinder müssen ihr Leben anpassen und neue Menschen kennenlernen. mehr

01.02.2024 08:00

Mutig sein

„Sei stark und mutig!“ Das war das Thema des vierten Tages. Für Kinder, die lange Zeit im Krieg gelebt haben, ist es wichtig, tapfer und stark zu bleiben. Oft fühlt man sich schwach und hat keine Kraft mehr, durchzuhalten und zu hoffen. Die ständigen Raketenangriffe und heulenden Sirenen machen müde. Man möchte verzweifeln. Wir suchten nach Möglichkeiten, neue Kraft zu schöpfen. Die Hauptfigur der therapeutischen Geschichte hat ihr Geheimnis den Kindern vermittelt. An der Station „Bibel“ konnten die Kinder erfahren, wie Gott uns Kraft und Mut gibt, wenn wir uns ihm anvertrauen. mehr

31.01.2024 08:00

Folgen und glauben

„Auch wenn der Himmel dunkel ist und es furchterregende Wellen gibt, eines Tages werden sie sich beruhigen. Auch wenn du dich verirrt hast, gehe weiter und glaube.“ So lauten zwei Zeilen unseres Lagerliedes. Die Kinder haben sie gelernt und singen das Lied selbstbewusst und verinnerlichen dabei die Botschaft. „Folge und glaube“, so lautete das Thema des dritten Tages. Schwierige Umstände und Stress verwirren und verzagen uns. Nach der Geschichte diskutierten alle über das Gehörte und versuchten die Erfahrungen des Helden auf ihr eigenes Leben zu übertragen. Gott ist mit uns! mehr

30.01.2024 08:00

Übungen zur Entspannung

„Jeder Mensch ist wichtig!“ So lautete das Thema am zweiten Tag. Peter, unser Pinguin, stimmte die Kinder auf ein neues Abenteuer ein. Interessante Geschichten, Bastelarbeiten, Spiele und die Zubereitung eines leckeren Snacks warteten auf sie. Es gab eine Station, genannt „Herz“. Dort fanden Übungen für Herz und Seele und zum Entspannen statt. Die Kinder haben über schlechte Gedanken nachgedacht und darüber gesprochen, wie man damit umgehen kann. Auf den Gymnastikmatten konzentrierten sich alle auf ihre Atmung. mehr

29.01.2024 08:00

Therapeutisches Winterlager

„Ich heiße Peter. Wie heißt du? Lass uns Freunde sein!“ Die Kinder sind aufgeregt, sie beeilen sich, sich in unserem Winterlager anzumelden. Der Saal füllt sich, das Winterlager kann beginnen. Endlich ist es so weit! Alle tauchen in die besondere Lageratmosphäre ein. In kleinen Gruppen geht es von Station zu Station. In einer Station wird den Jungen und Mädchen eine therapeutische Geschichte erzählt, die im Mittelpunkt des Winterlagers steht. Es handelt sich um die Abenteuer von Peter, dem Pinguin. mehr