Seit Wochen sind die „Vergessenen Dörfer“ in tiefem Schnee versunken. Manche Dörfer haben keinen Dorfladen. Sie werden nur einmal die Woche von einem klapprigen Bus mit Grundnahrungsmitteln versorgt. Doch dieser Bus schafft es oft nicht mehr über die vereisten Straßen. Da wird die Lebensmittelsituation kritisch.
Auch in Odarjewka leiden die meisten Familien unter dem strengen Winter. In der kalten Jahreszeit gibt es kaum Arbeit. Da haben die Familien natürlich kein Geld, um ihren Kindern warme Kleidung und Winterschuhe zu kaufen.
Unsere Lagerhallen waren im Dezember bis zur Decke gefüllt und wir sind froh, dass wir die Mädchen und Jungen, die unseren „Zufluchtsort“ besuchen, mit Winterkleidung versorgen können.