In den „Vergessenen Dörfern“ wird hart gearbeitet. Alle bereiten sich auf den kommen Winter vor. Da muss jeder in der Familie mithelfen. Alten Menschen fällt das natürlich schwer, besonders, wenn ihre Kinder nicht in der Nähe wohnen.
In unserem „Zufluchtsort“ in Boschedarjewka denken wir oft über Gottes Liebe nach, über all das, was er uns an jedem Tag schenkt. Wir lesen aber auch, dass Gott durch uns gute Dinge tun will. Wie könnte das aussehen?
Gleich am nächsten Tag stellten wir eine lange Liste mit dem Situationen auf, in denen Gott uns einsetzen könnte. Bei einigen alten Nachbarn pflückten wir ihre Äpfel, beschnitten ihre Büsche und harkten das Herbstlaub. Und nun haben wir immer neue Ideen, um Menschen in unserer Umgebung zu helfen.