Viele Menschen, die früher in großen Städten lebten, sind vor dem Krieg auf das Land geflohen. Einige lernten Hühner zu züchten, andere möchten einen Gemüsegarten anlegen.
In diesem Frühjahr haben unsere Mitarbeiter bereits viel Saatgut, aber auch Steckzwiebeln und Kartoffeln zu den Menschen gebracht. „Ich weiß, wie es ist, ohne ein Stück Brot zu leben. Unsere Familie musste hungern. Meine Kinder wissen, wie wertvoll Kartoffeln sind. Jetzt möchte ich selbst Gemüse anbauen und anderen hungernden Menschen davon abgeben“, erzählt uns Swetlana. Sehr bald schon werden diese Samen zu keimen beginnen und mit ihnen die Hoffnung der Menschen auf ein baldiges Ende des Krieges.