„Ich habe besonders nachts große Angst. Die Sirenengeräusche, die Kälte und die Sorge um meine Söhne belasten mich. Dann bekam ich auch noch einen Schlaganfall. Der Krieg ist schrecklich! Es gibt immer mehr Witwen und Waisen.“ Großmutter Olena wischt sich mit ihrer gelähmten Hand über die Augen. Sie ist traurig und besorgt und versucht, so gut es geht, zu überleben.
Unser Hilfsgüterlager in Odariwka leert sich schnell. Der Winter ist kalt und manche Familien haben nicht einmal warme Socken für ihre Kinder. Alle sind über die Unterstützung, sei es mit Kleidung, Decken oder Lebensmittel äußerst dankbar. Wie gut, dass wir im März wieder einen LKW in die Ukraine schicken werden.