Aktuelles

30.03.2022 12:00

Hoffnung

„Mama, Mama, schau mal, da ist Tante Mascha! Oh, sie hat ganz viele gelbe Kartons in ihrem Auto. Meinst Du, sie hat auch für uns etwas dabei?“ Die kleine Angelina steht mit großen Augen vor ihrer Hütte und strahlt, als Mascha Galagowetz, Leiterin im „Zufluchtsort“ Boschedarjiwka mehrere Hoffnungsboxen aus dem Kofferraum auslädt. Gerade auch in Kriegszeiten sind sie ein Hoffnungsschimmer, geben Mut und verbreiten große Freude. mehr

29.03.2022 12:00

Ängste und Sorgen

Auch manche Mütter unserer Kinder, die wir in unseren Häusern betreuen, geraten immer wieder in Panik, schlafen kaum noch und weinen viel. Etliche sorgen sich um die Gesundheit ihrer Familie, Großmütter um ungeborene Enkelkinder. Andere haben Verwandte bei sich aufgenommen, die Lebensmittel und die finanziellen Möglichkeiten werden immer knapper. Frauen unterstützen ihre Männer, die sich freiwillig als Soldaten rekrutieren lassen. mehr

28.03.2022 08:00

Großeinkäufe

„Tante Anja, ihr habt aber viel Brot eingekauft! Das können wir doch hier in „Villa Sonnenschein“ gar nicht alles essen…“. Bogdan steht staunend neben unserem Auto und betrachtet ungläubig das Brot im Kofferraum. „Weißt Du Bogdan, das Brot ist auch nicht nur für uns. Wir verschenken es auch an bedürftige Familien, an Kinder, die momentan nicht in unsere „Villa Sonnenschein“ kommen können.“ mehr

25.03.2022 09:00

Fröhliches Wiedersehen

Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges traf sich die Mädchengruppe „Trauminsel“ wieder in unserem „Zufluchtsort“ in Pawliwka. „Ich habe euch alle so vermisst. Ich hatte solche Angst, dass wir uns nie wiedersehen werden“. Strahlend und glücklich umarmt Marina ihre Freundinnen. Die Mädchen duschen, waschen sich die Haare, flechten ihre Zöpfe. Es gibt Suppe, dazu frisches duftendes Brot. Dann, mitten im Spiel, heult schrill eine Sirene. Alle ziehen schnell ihre Jacken an. mehr

24.03.2022 12:00

Missionsabend in Rechtenbach

Stellvertretend für „Soruschka“ haben Mitarbeiter des deutschen Büros gestern Abend in der Evangelischen Gemeinschaft Rechtenbach darüber berichtet, wie es aktuell unseren ukrainischen Mitarbeitern geht und wie ihre Arbeit vor Ort aussieht. Die Filmbeiträge und Geschichten nahmen die Besucher und Zuschauer mit in eine Situation, die so viel anders ist als alles, was wir zuvor erlebt haben. Zum ersten Mal konnte die Veranstaltung auch live auf Youtube verfolgt werden... mehr

23.03.2022 14:00

Missionsabend

Diese wunderbaren ukrainischen Mitarbeiterinnen von "Brücke der Hoffnung e.V." hätten heute Abend eine musikalische Missionsveranstaltung in Hüttenberg präsentiert. Leider können sie in der aktuellen Lage nicht nach Deutschland kommen. Sie sind vor Ort in der Ukraine, um dort den Menschen zu helfen. Stattdessen werden Mitarbeiter aus dem Hüttenberger Büro einen Abend gestalten in der Ev. Gemeinschaft Rechtenbach mehr

22.03.2022 12:00

Humanitäre Hilfe

Der Flüchtlingsstrom in der Ukraine reißt nicht ab. Viele Städte wurden durch die Bombardierungen nahezu zerstört. Die Menschen verlassen oft überstürzt ihr Zuhause. Manche haben ein Auto, die anderen fahren mit dem Bus, dürfen oft nur einen Rucksack mitnehmen. Wieder andere flüchten zu Fuß. Für all diese Menschen brauchen wir Kleidung und Schuhe. Gott sei Dank, dass wir mit unseren Hilfsgütertransporten letztes Jahr viel humanitäre Hilfe in die Ukraine bringen konnten. mehr

20.03.2022 14:00

Standorte Ukraine

Wo arbeiten wir eigentlich in der Ukraine? Unser Hauptsitz ist in Swetlowodsk, ca. 300 km südöstlich von Kiew. Unsere anderen Standorte reihen sich weiter südöstlich ein. In diesem Gebiet im Herzen der Ukraine gibt es zurzeit keine aktiven Kriegshandlungen, wohl aber immer wieder Fliegeralarm und Wellen von Flüchtlingen. mehr

19.03.2022 10:00

Überraschungspaket

Witali ist ein junger Mann, der jahrelang unsere „Villa Sonnenschein“ in Swetlowodsk besuchte. Er nahm am Sommerlager teil, bekam eine Bibel geschenkt, und war auch bei den „Jungen Missionaren“ aktiv. Witali sagt von sich, dass die Zeit in unserer „Villa Sonnenschein“ sein Leben grundlegend verändert hat. Dann wurde er Soldat. Er ist momentan in Kiew stationiert, erlebt jeden Tag Bombenangriffe, furchtbare Gewalt, unendliches Leid und große Not. mehr

18.03.2022 12:00

Patenbrief

Aus einem aktuellen Brief an Paten in Deutschland: Liebe Freunde! Jetzt haben wir Krieg! Das ist beängstigend! Sie töten Zivilisten. Mein Vater und Pawel sind im Krieg beschützen uns vor den Besatzern. Marina und Nastja wurden aus Kiew evakuiert und sind jetzt bei uns in Swetlowodsk. Sofia ist in der Nähe von Kiew, sie ist Freiwillige Verteidigungshelferin in Bojarka. Viele Male am Tag und auch in der Nacht heulen die Sirenen. Jeder, der nicht in einen Keller flüchten kann, soll zumindest in einen Raum gehen, in dem es keine Fenster gibt. mehr

17.03.2022 13:00

Geburtstag auf der Flucht

Als Vasilisa wach wird, liegt sie nicht in ihrem Bett in Charkiw. Mit ihrer Mutter, ihren Großeltern und ihren Brüdern ist sie geflohen. Nur der Vater ist geblieben. Vasilisa erinnert sich an laute Bomben, zerbrochene Fenster. Sie ist tieftraurig, weint leise, heute hat sie Geburtstag, wird 12 Jahre alt. Sie wollte ihren Geburtstag mit ihren Freundinnen feiern, jetzt ist sie in Pawlowka, in unserem „Zufluchtsort“. Ihre Familie umarmt Vasilisa, die Mutter überrascht sie mit einem Kuchen. mehr

16.03.2022 13:00

Soruschka

Wir hatten uns so darauf gefreut, in diesem Jahr wieder eine Tournee mit unserer Musikgruppe „Soruschka“ durchzuführen. Die Musikerinnen haben fleißig geprobt, das Programm stand fest, die Filme waren gedreht. Doch dann kam der Krieg. Unsere Musikerinnen können nicht auftreten. Sie sind vor Ort in der Ukraine, um den Menschen dort zu helfen. Die Tournee wurde abgesagt. Wir Mitarbeiter aus dem Hüttenberger Büro werden einen Missionsabend in der Ev. Gemeinschaft Rechtenbach ... mehr