Aktuelles

08.05.2019 00:00

Ein Glückstag

„Mutter, Mutter, heute bekommen wir uns eigenes Bett!“ Als Dascha die frohe Nachricht hörte, konnte sie ihr Glück zuerst kaum fassen. Bisher schliefen Dascha und Wladik mit ihrer Mutter auf einer alten Couch. Dascha besucht unser „Spatzennest“ in „Villa Sonnenschein“ und Wladik kommt jeden Tag in unser „Tageskinderheim am See“. Ihre Mutter hat schwere gesundheitliche Probleme. Wir sind froh, dass wir vielen Familien helfen können, ihre Alltagsprobleme in den Griff zu bekommen. mehr

07.05.2019 00:00

Familienprobleme

Alle Mädchen und Jungen, die unser „Tageskinderheim am See“ besuchen, kommen aus gestörten Familien. Alkohol und Brutalität bestimmen ihren Alltag. Oft fühlen unsere Kinder, dass sie schuld daran sind, dass vieles in ihren Familien nicht so läuft, wie es laufen sollte. Sie sehen, wie ihre Mütter von ihren Lebenspartnern geschlagen werden, wie ihre Mütter weinen und wissen nicht, wie sie damit umgehen können. Da ist unsere Seelsorge gefragt. In langen Gesprächen versuchen wir unseren Gästen zu erklären, was gerade in ihren Familien passiert... mehr

06.05.2019 00:00

Abendgespräche

„Tante Aliona, ich habe heute in einem Buch gelesen, wie ein Schaf geboren wurde!“ Oft sitzt Aliona Raschkowa, die unsere „Villa Regenbogen“ leitet am Abend mit "ihren" Mädchen zusammen und sie unterhalten sich zusammen über Themen, die sie gerade bewegen. „Da habe ich zum ersten Mal verstanden, wie hilflos ein solches kleines Schaf ist. Es ist auf die Hilfe seiner Eltern angewiesen. Das kleine Schaf braucht einen Schlafplatz, muss etwas essen. Die Eltern müssen aufpassen, dass es sich nicht verletzt, müssen es vor Wölfen schützen.“ mehr

19.04.2019 00:00

Frühlingsferien

Es scheint, dass die Adventszeit noch nicht lange hinter uns liegt, da haben unsere Kinder in der Ukraine bereits wieder Frühlingsferien. Das heißt, nach einem harten Winter kehrt langsam wieder Hoffnung in Familien ein, die wir in der kalten Jahreszeit begleitet haben. Immer wieder hören wir den Satz: „Ohne euch hätten wir es nicht geschafft!“ Auch in diesen Tagen sind unsere „Jungen Missionare“ mit unseren „Hoffnungsboxen“ unterwegs und in Swetlowodsk bereiten sie sich auf den ersten Hilfsgütertransport nach dem Winter vor. Er fuhr in den Schwarzwald, nach Hoffenheim und in unser Missionsbüro in Hüttenberg. mehr

18.04.2019 00:00

LKW Transport

Am 30. März machte sich unser 34 Tonnen LKW wieder einmal auf die lange Reise, um Hilfsgüter abzuholen. Diesmal wurde in Bösingen, Langenschiltach, Hoffenheim und in unserem Missionsbüro in Hüttenberg geladen. In der Zwischenzeit sind Dima Grabenko und Peter Degtjar wieder gut in der Ukraine geladen. Unter Aufsicht eines Zollbeamten wurde das ganze Material in unsere Lagerhalle in Swetlowodsk abgeladen. Viele Helfer haben sich an dieser Aktion beteiligt. Am Ende wurde die Lagerhalle von dem Zollbeamten versiegelt. mehr

17.04.2019 00:00

Verantwortliche Helfer

„Tante Lena, zu Hause habe ich keine Lust im Haushalt zu helfen. Wir haben nicht einmal einen Besen und das Wasser muss ich in einem schweren Eimer vom Ende unseres Dorfes in unsere Hütte tragen. Besonders im Winter macht das überhaupt keinen Spaß.“ In unserem „Zufluchtsort“ in Boschedarjewka helfen die Teenager gerne mit. Aus dem Wasserhahn fließt warmes Wasser. Wir haben eine Waschmaschine, einen Staubsauger, ein Bügeleisen, ein Kühlschrank, ein Herd, eine Dusche und vieles mehr. mehr

16.04.2019 00:00

Musik

Musik spielt in unserem Leben eine große Rolle. Wir hören Musik und wir lernen ein Musikinstrument zu spielen. Viele Kinder haben bereits als Baby gehört, wie sie ihre Mutter in den Schlaf gesungen hat. Wir haben oft Lieblingslieder, die uns nicht aus dem Kopf gehen. Heute haben wir in unserem „Zufluchtsort“ in Pawlowka über Musik gesprochen und haben unseren Mädchen und Jungen verschiedene Musikinstrumente vorgestellt. Sie sollen lernen, dass jedes Musikinstrument unterschiedlich klingt. mehr

15.04.2019 00:00

Frühlingstournee

„Was meint ihr, hat sich der Held unserer Geschichte richtig verhalten?“ Ganz stolz steht Wladik Dschurowski auf der Bühne und spricht mit dem Publikum in einem „Vergessenen Dorf“. Heute führt er durch unser Programm. Als Wladik in unser „Tageskinderheim am See“ gezogen ist, war er ein schüchterner Junge, der Probleme hatte, sich auszudrücken. Nun steht er bereits alleine auf der Bühne. Auch all die anderen Kinder, die bei unserem Puppentheaterstück mitwirken, haben sich wunderbar entwickelt. mehr

12.04.2019 00:00

Frühlingsspaziergang

Seit einigen Jahren arbeitet Aliona Raschkowa als Hausmutter in unserer „Villa Regenbogen“. Dieses Haus ist ein Notquartier für Mädchen, die ihre Hütte oft mitten in der Nacht verlassen müssen. Bei ihnen zu Hause treffen sich Alkoholiker. Da gibt es oft wilde Schlägereien oder sexuelle Übergriffe. In „Villa Regenbogen“ lernen die Mädchen, was ihnen ihre Mütter zu Hause nicht beibringen. Sie kochen, backen, waschen Wäsche und helfen sich gegenseitig, besonders bei den Hausaufgaben. mehr

11.04.2019 00:00

Hilfsgütertransport

Jedes Jahr führen wir vier Hilfsgütertransporte in die Ukraine durch. Am 30. März machten sich unsere LKW-Fahrer Dima Grabenko und Peter Degtjar wieder einmal auf den Weg nach Deutschland. Über Altdorf, Bösingen, Langenschiltach und Hoffenheim, wo bereits viele Hilfsgüter geladen wurden, erreichten sie am 4. April unser Missionsbüro in Hüttenberg. Dort beluden wir unseren 34 Tonnen LKW mit 550 Hoffnungsboxen, jeder Menge Patenpakete und weiteren Hilfsgütern. Ein herzliches Dankeschön an alle Missionsfreunde in Süddeutschland, die uns seit Jahren so treu unterstützen! mehr

10.04.2019 00:00

Frühlingsaktion

Wie in jedem Frühling bereiten sich die Kinder aus unserer „Villa Sonnenschein“ auf eine ganz besondere Aktion vor. Bewaffnet mit Handschuhen, Zangen und Säcken machen sie sich auf den Weg, um Müll in dem Stadtteil um unsere Kinderhäuser herum einzusammeln. Besonders ältere Frauen können es kaum fassen, dass sich Kinder zu einer solchen Aktion bewegen lassen. Sie ermutigen unsere Kinder, machen ihnen eine Tasse heißen Kakao und loben sie, dass sie so fleißig sind. Es ist wichtig, dass unsere Kinder verstehen, dass sie in unseren Häusern nicht nur umsorgt werden. mehr

09.04.2019 00:00

Einsätze in „Vergessenen Dörfern“

Die kalte Jahreszeit hat viele Familien in den „Vergessenen Dörfern“ an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geführt. Nun liegt der Winter hinter ihnen und sie haben bereits neue Sorgen. Von welchem Geld sollen sie Saatgut für ihren Garten kaufen. Es gibt neben vielen anderen Problemen ein weiteres Problem. Ihre Kinder wachsen aus ihren Kleidern und Schuhen heraus und ihre Eltern haben kein Geld, um sie neu einzukleiden. Daher sind wir oft mit Einsätzen in den „Vergessenen Dörfern“ unterwegs. mehr