Das Wort „Krieg“ wurde, auch in der Ukraine, immer mit Vergangenem und Schrecklichem in Verbindung gebracht. Die Menschen dort konnten sich kaum vorstellen, dass es Bombardierungen geben würde, wie man unter Kriegsbedingen lebt.
Das hat sich geändert. Seit Beginn der Kriegshandlungen ist es sehr schwierig, Nahrungsmittel einzukaufen. Viele Mütter bekommen Panik, weil sie oft nicht wissen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen. In unseren Häusern kochen wir ein warmes und nahrhaftes Mittagessen, backen frisches Brot und leckere Kuchen. Unsere Köchinnen lassen sich immer wieder neue Gerichte einfallen. Auch die Flüchtlinge, die bei uns wohnen, freuen sich über ein Essen und helfen gerne bei der Zubereitung.