„Tante Mascha, ich bin so froh, dass ich hier im Zufluchtsort ein warmes Mittagessen bekomme. Es schmeckt so lecker und wir haben zuhause nur noch ein paar Scheiben Brot.“ Schon früh am Morgen machte sich Mascha Galagowetz auf den Weg, um Lebensmittel zu besorgen. Die Mitarbeiterinnen in allen Häusern kochten in großen Mengen Suppe, um die Kinder, die mittags in unsere Häuser kamen, mit einer warmen Mahlzeit zu versorgen. Auch viele Flüchtlinge, die auf der Durchreise sind, versorgten wir mit Essen.
„Tante Mascha, wie lange dauert der Krieg noch? Hast Du auch die Flugzeuge gehört? Warum schießen die Menschen aufeinander?“ Unsere Kinder haben unzählige Fragen, deren Beantwortung unsere Mitarbeiter an ihre Grenzen bringt.