„Tante Mascha, Tante Mascha!“ Mit einem Freudengeschrei kommt Maria Milto auf mich zugestürmt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie das 12jährige Mädchen vor einem Jahr unser Sommerlager besuchte. In diesem Jahr hat es ihr Stiefvater nicht erlaubt. Sie musste den ganzen Sommer im Garten schuften.
Kurz Zeit später sitzen wir auf einer wackligen Bank am Straßenrand, wo mir das Mädchen ihr Herz ausschüttet. Ihr Stiefvater lässt sie nun auch nicht mehr zur Schule gehen, weil er ihr keine Schulkleidung kaufen kann.
Nach einem langen Gespräch verspreche ich dem Mädchen, dass ich gleich am nächsten Tag für sie die passende Kleidung aus den Hilfsgütern heraussuchen und ihr bringen werde. Als ich mit meinem Auto nach Hause fahre, läuft sie mir noch lange hinterher und ruft: „Tante Mascha, Tante Mascha, ich warte auf dich!“
Kurz Zeit später sitzen wir auf einer wackligen Bank am Straßenrand, wo mir das Mädchen ihr Herz ausschüttet. Ihr Stiefvater lässt sie nun auch nicht mehr zur Schule gehen, weil er ihr keine Schulkleidung kaufen kann.
Nach einem langen Gespräch verspreche ich dem Mädchen, dass ich gleich am nächsten Tag für sie die passende Kleidung aus den Hilfsgütern heraussuchen und ihr bringen werde. Als ich mit meinem Auto nach Hause fahre, läuft sie mir noch lange hinterher und ruft: „Tante Mascha, Tante Mascha, ich warte auf dich!“