Die Sommerferien begannen in der Ukraine bereits im Juni. Alle Kinder freuten sich darauf. Jedoch trüben immer neue Schreckensnachrichten diese Freude. „Tante Mascha, meinst du, das Atomkraftwerk explodieren wird? Ich habe große Angst und bete jeden Tag für meine Familie.“ „Wir haben Verwandte, die in Saporischschja wohnen.“
Die Kinder leiden während des Krieges genauso wie die Erwachsenen. Auch ihre Welt ist völlig zusammengebrochen.
In unserem Zufluchtsort versuchen wir einen sicheren Raum zu schaffen, in dem die Kinder Trost und Unterstützung finden. Jeder Mitarbeiter vertraut auf Gott und lehrt die Kinder dasselbe. Es ist schön, die Mädchen und Jungen lächeln oder herumalbern zu sehen.