Unsere „Jungen Missionare“ sind wieder einmal unterwegs. Sie staunen über die Straßensperren außerhalb von Switlowodsk. Ein Mann mit einem Maschinengewehr kommt mit einem Lächeln auf uns zu. Er kennt unseren Bus und weiß, dass wir regelmäßig Hilfsgüter in die Dörfer bringen. „Sie haben ja heute einige junge Helfer dabei“, begrüßt er uns freundlich.
In Glinsk angekommen, packen wir Lebensmittelpakete und Bananenkartons mit Kleidung aus. 13 Familie besuchen wir, die Flüchtlinge erzählen uns ihre Geschichten. Auf dem Heimweg sind unsere Teenager ungewöhnlich still.
Am nächsten Tag treffen wir uns wieder. Das erste, was unsere Jungen wissen wollen: „Haben wir bald den nächsten Einsatz?“