Wir können uns noch gut an den Tag erinnern, an dem Itella zum ersten Mal in unseren Zufluchtsort in Pawlowka gekommen ist. Ihre Mutter ist Alkoholikerin. Sie liegt oft den ganzen Tag betrunken in ihrer Hütte und kümmert sich nicht um ihre Kinder.
Wir haben Itella durch ihre Schulzeit begleitet. Sie hat an unserem Glaubenskur „In Seiner Nähe“ teilgenommen, hat in unserer Lehrwerkstatt gelernt. Wir haben ihr geholfen einen Ausbildungsplatz zur Frisörin in einer Nachbarstadt zu finden.
Heute besucht Itella regelmäßig eine Gemeinde und einen Jugendkreis. An Wochenenden und den ganzen Sommer arbeitet sie für unsere Mission und wir helfen ist finanziell während ihrer Ausbildungszeit.