Laut schallt Musik über unseren Lagerplatz. Aufstehen, es ist Zeit zum Frühsport. „Junge Missionare“ haben diesen Programmteil übernommen. Die meisten Kinder toben heute im Wasser herum. Einige, aus „Vergessenen Dörfern“, haben noch nie in einem See oder Fluss gebadet. Sie können ihr Glück kaum fassen.
Das Thema an diesem Tag lautet: „Wir haben ein inneres Radio“, eine Stimme, die zu uns spricht, Gedanken, die uns eine Richtung vorgeben, Gefühle und Stimmungen, die uns vorwärts treiben. Wie hören sich gute Radioprogramme an, wie schlechte? Lena Uchnal hat im Frühling einen Samen in einen Blumentopf gelegt, den sie jeden Tag mit Wasser versorgt hat, nun ist aus ihm eine wunderschöne Blume geworden. Wir müssen den guten Radiosendungen mehr Raum geben, an guten Einflüssen arbeiten.
Am Abend sitzt Wowa Karptschuk neben seinem Teamleiter, erzählt aus seinem Leben. Sein Vater musste am Atomreaktor in Tschernobyl arbeiten. Um nicht über diese schreckliche Arbeit nachdenken zu müssen, wurden die Männer mit Unmengen von Wodka versorgt. So wurde er zum Alkoholiker. Wowas Mutter konnte ihren Mann nicht mehr ertragen, zog zu einem Mann in einem anderen Dorf. Wowa fühlt sich nun einfach verlassen, nicht gewollt. Das Sommerlager ist seine letzte Hoffnung. Nach diesem guten Gespräch ist Wowa seit langer Zeit zum ersten Mal wieder ruhig eingeschlafen.
Das Thema an diesem Tag lautet: „Wir haben ein inneres Radio“, eine Stimme, die zu uns spricht, Gedanken, die uns eine Richtung vorgeben, Gefühle und Stimmungen, die uns vorwärts treiben. Wie hören sich gute Radioprogramme an, wie schlechte? Lena Uchnal hat im Frühling einen Samen in einen Blumentopf gelegt, den sie jeden Tag mit Wasser versorgt hat, nun ist aus ihm eine wunderschöne Blume geworden. Wir müssen den guten Radiosendungen mehr Raum geben, an guten Einflüssen arbeiten.
Am Abend sitzt Wowa Karptschuk neben seinem Teamleiter, erzählt aus seinem Leben. Sein Vater musste am Atomreaktor in Tschernobyl arbeiten. Um nicht über diese schreckliche Arbeit nachdenken zu müssen, wurden die Männer mit Unmengen von Wodka versorgt. So wurde er zum Alkoholiker. Wowas Mutter konnte ihren Mann nicht mehr ertragen, zog zu einem Mann in einem anderen Dorf. Wowa fühlt sich nun einfach verlassen, nicht gewollt. Das Sommerlager ist seine letzte Hoffnung. Nach diesem guten Gespräch ist Wowa seit langer Zeit zum ersten Mal wieder ruhig eingeschlafen.