Die „Vergessenen Dörfer“ der Ukraine, am Ende der Welt, haben keine Geschäfte, keine medizinische Betreuung. Wenn man Glück hat, kommt einmal die Woche ein kleiner Wagen vorbei, der Brot verkauft. Diese Dörfer sehen ganz anders aus, als Dörfer in Deutschland.
Oft ist die nächste Schule weit entfernt. Dann muss ein Bus die Schüler abholen. Doch dieser Bus ist im Winter häufig kaputt oder der Busfahrer ist krank. Oder die Heizung in der Schule ist defekt und der Unterricht muss ausfallen. Viele Kinder können dann wochenlang nicht zur Schule gehen.
Ein Friseur gibt es in den Dörfern auch nicht. Die Kinder die zu uns in den "Zufluchtsorten" kommen, bieten wir an die Haare zu schneiden.