Alle Flüchtlinge haben schlimmes erlebt, sie mussten ihr Haus oder ihre Wohnung zurücklassen, waren manchmal tagelang unterwegs, hatten nicht genug zu essen und übernachteten in kalten Scheunen, Garagen oder gar im Auto. Sie sind traumatisiert, erschöpft, weinen, berichten von ihrer Flucht. Wir erzählen ihnen von unserem Glauben an Gott, wie er uns hilft.
Momentan wohnt eine Frau bei uns, die an Krebs erkrankt ist und dringend Chemotherapie benötigt. In Swetlowodsk, wie auch in der Nachbarstadt, waren die Medikamente nicht zu bekommen. Nach langen, schwierigen Telefongesprächen haben unsere Mitarbeiter ein Krankenhaus ausfindig gemacht, das mehr als 100 km entfernt liegt, wo die Medikamente abgeholt werden konnten. Mittlerweile hat die Frau ihre Therapie erhalten. Aber wann, wo und wie wird sie ihre nächste Chemotherapie bekommen?