Nach dem Schmerz folgte die Liebe. Jedes Kind bekam am Morgen einen schweren Stein, den es den ganzen Tag mit sich herumtragen sollte. Um ihn wiederzuerkennen, beschrifteten die Kinder ihn. Im Laufe des Tages wurden sie immer kreativer. Manche malten Gesichter auf ihren Stein. Andere gaben ihm einen Namen. Am Abend legten alle ihren Stein unter das Kreuz, die Symbolik dazu wurde den Kindern erklärt.
Alle erlebten an diesem Tag, wie schwer es ist, eine Sünde mit sich herumzutragen und wie befreiend, sie an Gott abzugeben. In einer Andacht wurde den Jungen und Mädchen von Gottes Liebe erzählt. Es war ein bewegender Moment, als einige ihr Leben an Jesus übergaben und Gottes Liebe spürbar war.