Eine einmalige Gelegenheit bietet sich am frühen Morgen unseren Camp-Besuchern – eine Wanderung auf einen Berg über dem See. Nicht alle haben es um 4 Uhr früh aus den Zelten geschafft, doch 60 Kinder haben ihr Ziel erreicht. Sie erleben einen romantischen Sonnenaufgang bei einer Morgenandacht, die zu neuen Entscheidungen herausfordert. „Was für ein wunderbarer Start in den Tag. Ich entscheide mich dafür, jetzt jeden Tag früh aufzustehen. Dann habe ich auch Zeit, um vor der Schule in der Bibel zu lesen und zu beten.“
Zurück im Lager betrachten die Kinder neugierig eine grüne Wanne voller Bälle. Auf jedem steht der Name eines Kindes. „Jeder von euch soll innerhalb einer Minute den Ball mit seinem Namen finden. Und los!“ – Alle stürzen auf die Wanne zu. Da wird geschubst und geschoben und am Ende haben nur wenige ihren Ball gefunden. „Und, war das leicht oder schwer?“ fragt Lena Uchnal. „ Ihr bekommt noch eine Chance. Jeder nimmt einen Ball und gibt ihn dem Kind mit diesem Namen. Und los!“ In Windeseile hält jedes Kind seinen eigenen Ball in seiner Hand. Nach diesem Spiel haben alle das Tagesthema begriffen: „Geben bringt Segen!“ Viele „Danke“-Botschaften auf bunten Blättern wechseln an diesem Tag ihren Besitzer. Ganz besonders dankbar sind die Kinder für das Überraschungseis von Luda Slobodianik. Und das soll nicht die letzte Überraschung an diesem Tag sein.
Auf dem Programm steht das „Real Life Game“. Dabei stellt sich jedes Kind vor, es würde noch einmal geboren und kann sein Leben, und wie es seine Lebenszeit gestaltet, völlig frei selbst bestimmen. Es bekommt ein leeres weißes Blatt Papier für seinen neuen Lebenslauf. Zwischen den Zelten sind verschiedene Stationen aufgebaut: eine Schule, eine Arbeitsstelle, eine Kirche, ein Karaoke-Club, eine Bootsfahrt, eine Lehrstelle… Olga rennt schnell zur „Bootsfahrt“, muss aber feststellen, dass sie für die Fahrt Geld braucht. Also zurück zur „Arbeitsstelle“… Um eine Arbeitsstelle zu bekommen, braucht sie einen Beruf. Olga erkennt wie wichtig es ist, erst zur Schule zu gehen, dann eine Ausbildung zu machen, um schließlich eine Arbeitsstelle zu bekommen. Erst dann hat sie das Geld für die Bootsfahrt. „Das Leben kann ganz schön hart sein.“ – stöhnt Olga und wirft sich trotzdem wieder voller Enthusiasmus ins Getümmel wie auch die anderen Kinder. Es fällt auf, dass die Station „Kirche“ etwas verwaist ist …
Plötzlich ertönt ein Signal und das Spiel ist zu Ende. Alle treffen sich beim „Tor zur Ewigkeit“. Fassungslosigkeit macht sich unter den Kindern breit, als sie hören, dass sie alles, was sie während des Spieles bekommen haben, vor dem Tor zurücklassen müssen. „Ich muss also mein ganzes mühsam erarbeitetes Geld hier lassen? Ich bin nicht ein Mal Boot gefahren!“ - „Ich kann nicht mitnehmen, was ich gekauft habe?“ - „Äh, ich hatte keine Zeit zur Kirche zu gehen… Ich wollte ja, aber…“ Verdutzt schauen die Kinder auf ihre vollgeschriebenen „Lebensläufe“. Zum Glück geht das wahre Leben weiter mit der Möglichkeit, sich neu zu entscheiden.
Zurück im Lager betrachten die Kinder neugierig eine grüne Wanne voller Bälle. Auf jedem steht der Name eines Kindes. „Jeder von euch soll innerhalb einer Minute den Ball mit seinem Namen finden. Und los!“ – Alle stürzen auf die Wanne zu. Da wird geschubst und geschoben und am Ende haben nur wenige ihren Ball gefunden. „Und, war das leicht oder schwer?“ fragt Lena Uchnal. „ Ihr bekommt noch eine Chance. Jeder nimmt einen Ball und gibt ihn dem Kind mit diesem Namen. Und los!“ In Windeseile hält jedes Kind seinen eigenen Ball in seiner Hand. Nach diesem Spiel haben alle das Tagesthema begriffen: „Geben bringt Segen!“ Viele „Danke“-Botschaften auf bunten Blättern wechseln an diesem Tag ihren Besitzer. Ganz besonders dankbar sind die Kinder für das Überraschungseis von Luda Slobodianik. Und das soll nicht die letzte Überraschung an diesem Tag sein.
Auf dem Programm steht das „Real Life Game“. Dabei stellt sich jedes Kind vor, es würde noch einmal geboren und kann sein Leben, und wie es seine Lebenszeit gestaltet, völlig frei selbst bestimmen. Es bekommt ein leeres weißes Blatt Papier für seinen neuen Lebenslauf. Zwischen den Zelten sind verschiedene Stationen aufgebaut: eine Schule, eine Arbeitsstelle, eine Kirche, ein Karaoke-Club, eine Bootsfahrt, eine Lehrstelle… Olga rennt schnell zur „Bootsfahrt“, muss aber feststellen, dass sie für die Fahrt Geld braucht. Also zurück zur „Arbeitsstelle“… Um eine Arbeitsstelle zu bekommen, braucht sie einen Beruf. Olga erkennt wie wichtig es ist, erst zur Schule zu gehen, dann eine Ausbildung zu machen, um schließlich eine Arbeitsstelle zu bekommen. Erst dann hat sie das Geld für die Bootsfahrt. „Das Leben kann ganz schön hart sein.“ – stöhnt Olga und wirft sich trotzdem wieder voller Enthusiasmus ins Getümmel wie auch die anderen Kinder. Es fällt auf, dass die Station „Kirche“ etwas verwaist ist …
Plötzlich ertönt ein Signal und das Spiel ist zu Ende. Alle treffen sich beim „Tor zur Ewigkeit“. Fassungslosigkeit macht sich unter den Kindern breit, als sie hören, dass sie alles, was sie während des Spieles bekommen haben, vor dem Tor zurücklassen müssen. „Ich muss also mein ganzes mühsam erarbeitetes Geld hier lassen? Ich bin nicht ein Mal Boot gefahren!“ - „Ich kann nicht mitnehmen, was ich gekauft habe?“ - „Äh, ich hatte keine Zeit zur Kirche zu gehen… Ich wollte ja, aber…“ Verdutzt schauen die Kinder auf ihre vollgeschriebenen „Lebensläufe“. Zum Glück geht das wahre Leben weiter mit der Möglichkeit, sich neu zu entscheiden.