Krasnoivanovka ist ein kleines Dorf. Dorthin flohen 30 Familien. Die Menschen verließen ihre Heimat, um sich vor dem Krieg in Sicherheit zu bringen.
Der 14-jährige Sohn von Marina Roshnova bekam graue Haare, als seine Heimat unter Dauerbeschuss stand. In Krasnoivanovka gibt es keine Arbeit. Marina hat es schwer, sich und ihren Sohn zu ernähren. Lena Golotsvans geht ins nächstgelegene Dorf, um Geld zu verdienen. Sie arbeitet in der sengenden Hitze bis zur Erschöpfung. Nachts nimmt sie Schmerztabletten, um ruhig liegen zu können.
Wir helfen diesen Flüchtlingen mit Lebensmitteln, Bettwäsche und Kleidung. Für Lena haben wir eine elektrische Kochplatte gekauft. Alle Familien sind unendlich dankbar.