Der Krieg hat unsere Arbeit radikal verändert. Alle unsere Kinderhäuser wurden zu Zufluchtsorten für Flüchtlinge. Wir haben jede Matratze, die uns zur Verfügung stand, in die Zimmer gelegt. Jeden Tag heißen wir neue Menschen bei uns willkommen. Viele sind erstaunt, wie schön unsere Häuser ausgestattet sind. Auf ihrer Flucht haben sie in Garagen oder gar im Auto übernachtet. Manche bleiben nur eine Nacht, andere auch länger um sich etwas auszuruhen.
Viele Flüchtlinge helfen uns bei der Zubereitung der Mahlzeiten, beim Beziehen der Betten, beim Putzen der Häuser. Wir geben ihnen Zuflucht, spenden Trost und sprechen Mut zu. Einige erkundigen sich nach unserer Motivation. Wir erzählen wir ihnen von unserem Glauben an Gott, wie er uns hilft und trägt.