Tage lang brennt die Sonne erbarmungslos auf die „Vergessenen Dörfer“ der Ukraine. Seit zwei Wochen ist das Thermometer kaum noch unter 33 Grad gesunken. Bremsen quietschen. Zwei Jungen klettern von ihren Fahrrädern und öffnen vorsichtig das alte Gartentor. Überrascht schaut sie Kolja an, ein Junge der vor nicht langer Zeit seine Eltern verloren hat. Heute sind unsere Jugendlichen aus Swetlowodsk wieder einmal in den „Vergessenen Dörfern“ unterwegs, um nicht nur Kuscheltiere und christliche Kinderbücher, sondern um Hoffnung zu verbreiten. Tief bewegt presst Kolja das Kuscheltier an seine Brust und flüstert, dass wir es kaum verstehen können: Danke! Dann geht es auch schon weiter zur nächsten Dorfhütte.