Die ersten heißen Tage sind vorbei. Graue Wolken schieben sich vor die Sonne, es wird ein wenig kälter. Das Wetter wird zum Symbol für unser Sommerlager. Die ersten Tage waren lustig. Aktive Kinder konnten sich austoben, konnten schwimmen, Fußball spielen. Die Stillen erfreuten sich an dem ruhigen Platz am Dnepr Ufer, erholten sich von einem anstrengenden Jahr.
Heute sprechen wir über den Raum in unserem Herzen, den Platz an dem wir unsere Geheimnisse aufbewahren, Dinge verstecken, die niemand wissen soll. Es ist aber auch ein Ort, an dem innere Verletzungen liegen, traumatische Erlebnisse. In einer Bibelarbeit denken wir darüber nach, wie wir Gott eine Tür zu diesem geheimen Raum öffnen, ihm dadurch die Möglichkeit schenken können, all diese Verletzungen zu heilen.
Still schleicht Lisa Sacharowa zu ihrer Gruppenleiterin. In den nächsten Minuten schenkt sie ihr einen tiefen Einblick in ihr trauriges Leben. Ihre Eltern wurden geschieden, sie versanken in Armut. Sie hat mit niemanden darüber gesprochen, aber sie hat nur die Kleidung und Unterwäsche, die sie am Körper trägt. In den nächsten Stunden wird sie ganz neu eingekleidet.
Galja Bereschnaja umarmt schluchzend Alexandra, ihre Gruppenleiterin. Galja erzählt, wie sie als Kind einen Topf kochenden Wassers umgestoßen hat, der ihren Körper verbrannt hat. Seither ist sie von ihrer Mutter verstoßen, weil sie nicht mehr so hübsch aussieht wie ihre jüngere Schwester.
Bis spät in die Nacht sitzen Mitarbeiter mit Kindern vor ihren Zelten oder am Lagerfeuer, hören sich viele traurige Geschichten an und wir spüren alle, dass noch ein langer Weg vor diesen Kindern und unseren Mitarbeitern liegt, ein Weg, der nicht am Ende des Sommerlagers abgeschlossen ist.
Heute sprechen wir über den Raum in unserem Herzen, den Platz an dem wir unsere Geheimnisse aufbewahren, Dinge verstecken, die niemand wissen soll. Es ist aber auch ein Ort, an dem innere Verletzungen liegen, traumatische Erlebnisse. In einer Bibelarbeit denken wir darüber nach, wie wir Gott eine Tür zu diesem geheimen Raum öffnen, ihm dadurch die Möglichkeit schenken können, all diese Verletzungen zu heilen.
Still schleicht Lisa Sacharowa zu ihrer Gruppenleiterin. In den nächsten Minuten schenkt sie ihr einen tiefen Einblick in ihr trauriges Leben. Ihre Eltern wurden geschieden, sie versanken in Armut. Sie hat mit niemanden darüber gesprochen, aber sie hat nur die Kleidung und Unterwäsche, die sie am Körper trägt. In den nächsten Stunden wird sie ganz neu eingekleidet.
Galja Bereschnaja umarmt schluchzend Alexandra, ihre Gruppenleiterin. Galja erzählt, wie sie als Kind einen Topf kochenden Wassers umgestoßen hat, der ihren Körper verbrannt hat. Seither ist sie von ihrer Mutter verstoßen, weil sie nicht mehr so hübsch aussieht wie ihre jüngere Schwester.
Bis spät in die Nacht sitzen Mitarbeiter mit Kindern vor ihren Zelten oder am Lagerfeuer, hören sich viele traurige Geschichten an und wir spüren alle, dass noch ein langer Weg vor diesen Kindern und unseren Mitarbeitern liegt, ein Weg, der nicht am Ende des Sommerlagers abgeschlossen ist.