Vor vielen Jahren haben wir unseren „Zufluchtsort“ in Boschedarjewka gekauft. Er liegt im ärmsten Teil von diesem Ort. In all diesen Jahren mussten unsere Mitarbeiterinnen in der kalten Jahreszeit schon früh am Morgen kommen, um das große Haus zu heitzen.
Nun wurde uns die Gelegenheit geboten Gas in das Gebäude zu legen. Das ist in der Ukraine nicht so einfach. Es müssen unzählige Dokumente ausgefüllt, Anträge gestellt werden. Das hat Mascha Galagowetz, die unsere Arbeit in Boschedarjewka leitet, oft an ihre Grenzen geführt und hat neun Monate gedauert.
Im Juni war es endlich so weit. Wir können das Haus mit Gas heizen und können mit Gas kochen. Der Winter kann kommen.