Früh am Morgen hält uns nichts mehr in unseren Zelten. Heute werden unsere Gäste eintreffen. Wir sind gerade mit dem Frühstück fertig, da rollt auch schon der erste Bus aufs Gelände. Staunend stehen Jungen und Mädchen vor dem Meer bunter Zelte. Ein Fahrzeug nach dem anderen trifft ein. Die Begeisterung ist kaum zu beschreiben.
Nonna Grischenko steht benommen etwas abseits. Vor Jahren wurde das Roma Mädchen von einem Motorrad erfasst, lag monatelang im Krankenhaus. Durch Gehirnschädigungen ist sie geistig behindert, durch eine Hüftverletzung hinkt sie. Nonna streichelt immer wieder über ein rotes Herz, das sie zur Begrüßung erhalten hat, kann es nicht fassen, dass sie an unserem Sommerlager teilnehmen darf.
Ein spannender Augenblick ist, wenn die Teilnehmer auf ihre Teams aufgeteilt werden, wenn sie vor ihrem Schlafplatz stehen. „Ich kann es kaum glauben, aber unser Zelt hat zwei Zimmer. Und die Schlafsäcke, die sind richtig kuschelig!“
Der Tag vergeht wie im Flug. Mädchen basteln, Jungen spielen Fußball, das Musikteam sucht gute Sängerinnen. Am Abend spricht Oleg Kurbatow darüber, dass wir für Gott wertvolle Menschen sind, egal, ob wir aus Swetlowodsk oder Schorsk kommen, egal, ob wir zu einer Roma Familie gehören oder unser Vater keine Arbeitsstelle hat. Danach sitzen wir noch am Lagerfeuer und können es kaum fassen, dass unser langersehntes Sommerlager endlich seine Tore geöffnet hat.
Nonna Grischenko steht benommen etwas abseits. Vor Jahren wurde das Roma Mädchen von einem Motorrad erfasst, lag monatelang im Krankenhaus. Durch Gehirnschädigungen ist sie geistig behindert, durch eine Hüftverletzung hinkt sie. Nonna streichelt immer wieder über ein rotes Herz, das sie zur Begrüßung erhalten hat, kann es nicht fassen, dass sie an unserem Sommerlager teilnehmen darf.
Ein spannender Augenblick ist, wenn die Teilnehmer auf ihre Teams aufgeteilt werden, wenn sie vor ihrem Schlafplatz stehen. „Ich kann es kaum glauben, aber unser Zelt hat zwei Zimmer. Und die Schlafsäcke, die sind richtig kuschelig!“
Der Tag vergeht wie im Flug. Mädchen basteln, Jungen spielen Fußball, das Musikteam sucht gute Sängerinnen. Am Abend spricht Oleg Kurbatow darüber, dass wir für Gott wertvolle Menschen sind, egal, ob wir aus Swetlowodsk oder Schorsk kommen, egal, ob wir zu einer Roma Familie gehören oder unser Vater keine Arbeitsstelle hat. Danach sitzen wir noch am Lagerfeuer und können es kaum fassen, dass unser langersehntes Sommerlager endlich seine Tore geöffnet hat.