Unsere Kinderhäuser werden auch von vielen Binnenflüchtlingen besucht. Man sieht diesen Kindern ihren Schmerz an, den besorgten Blick in ihren Augen. Viele Erwachsene ziehen es vor, in der Gegenwart ihrer Kinder nicht über die erlebten Schrecken zu sprechen, in der Hoffnung das Erlebte möglichst zu vergessen. Doch das ist unmöglich. Irgendwann teilen uns diese Jungen und Mädchen ihre Ängste, ihr Leid mit. Sie brauchen auch psychologische Unterstützung. Wir suchen nach Wegen, der schrecklichen Realität gemeinsam zu begegnen.
Wir beten, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, die Kriegsfolgen zu bewältigen und ein glückliches Leben zu führen. Beten Sie mit?